ADS in der Schule

Veröffentlicht: 7. Januar 2015 in ADS und Lernen, Unterrichtsstörungen
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Warum ADS in der Schule ein Handicap ist?

Man geht heute von Kindern aus, die wacher, aufgeweckter, neugieriger, unruhiger, leichter stimulierbar, empfindlicher und dünnhäutiger als andere GEBOREN werden. Oft sind sie auch sehr kreativ und phantasievoll. Diese Eigenschaften werden also als „BEGABUNG“ mitgebracht.

Doch Kreativität und Phantasie sind in der Schule meist nicht gefragt. Dort wird in erste Linie die linke Gehirnhälfte, die für das logische Denken, die Sprache, das Bewusstsein und das Schritt-für-Schritt Arbeiten zuständig ist, angesprochen und trainiert.

Unser Gedächtnis speichert aber bloße Zahlen, Daten und Fakten wesentlich schlechter ab und Bilder und Filme wesentlich besser. Und in letzterem sind ADS-Kinder besonders gut.

Bilder

Außerdem sind sie in der Lage, wesentlich mehr Informationen gleichzeitig wahrzunehmen, als die große Masse von Menschen. Sie müssen also eine noch viel größere Informationsmenge verarbeiten, um das Wesentliche herauszufiltern, wenn es nicht gleich offensichtlich ist. Das gelingt ihnen leider nur mit großen Schwierigkeiten – während sie vieles sehr detailgetreu und phantasievoll wiedergeben können.

Was passiert aber, wenn im Unterricht keine Disziplin herrscht? Wenn immer wieder einer zum Papierkorb läuft, andere mit dem Nachbarn quatschen und wieder andere sich ein Spiel daraus machen, den Lehrer vom eigentlichen Thema abzubringen und ihn in eine Diskussion verwickeln, aus der er/sie nur mit großem Redeschwall wieder herauszukommen versucht?

Dann geht es dem ADS-Kind so, wie Ihnen, wenn Sie beim Telefonieren gleichzeitig die Frage einer anwesenden Person beantworten sollen, der Postbote an der Tür klingelt und Ihre Unterschrift will und in der Küche die Milch auf dem Herd überkocht. Sie sind mit zu vielen gleichzeitigen Reizen überfordert!

Aber nicht nur ADS-Kinder leiden unter solchen Situationen im Unterricht. Auch für alle anderen sind das keine Lernbedingungen, in denen effektiv gearbeitet werden kann und vermutlich sind Sie als Eltern und auch die Lehrer/in gleichermaßen gestresst.

Das Gute daran ist, dass es nicht so bleiben muss. Sie können mithelfen, eine Veränderung herbeizuführen, wenn Sie das möchten.

Um nicht nur Sie, sondern auch die Lehrer Ihres Kindes zu unterstützen, geben Sie bei Bedarf einfach diese Informationen weiter:

Ich schenke Ihrem/rer Lehrer/in mein ebook „7 Bausteine für störungsfreies Unterrichten bei eigenwilligen Kindern“ und lade sie in meine Lehrer-Kreativ-Seminar-Reihe ein.

Die Lehrer lernen, ebenso gut mit ihrer rechten Gehirnhälfte zu arbeiten und trainieren diese auch bei ihren Schülern. Die ADS-Kinder Ihrer Klasse werden sich endlich verstanden fühlen und müssen den Unterricht nicht mehr stören, die Klassendurchschnitte werden sich verbessern und Schule wird endlich störungsfrei und effektiv sein.

Helfen Sie durch Ihre Empfehlung mit, 2015 zu einem stressarmen Schuljahr werden zu lassen!

Schauen Sie den Link an und geben ihn dann einfach an den/die  Lehrer/in Ihres Kindes weiter: http://www.imunterricht.wordpress.com/seminar-anmeldung/

Herzlichen Dank dafür.

Übrigens – kennen Sie mein ebook für Eltern von ADS-Kindern? Wenn nicht – hier können Sie es kostenlos anfordern.

Kreative Grüße
Heike Werner-Reinbold
OptiMind-Trainer, Lehrer- und ADS-Staerkencoach

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